Behandlung der Parodontitis

Curare la parodontite

Was ist Parodontitis?

Der Verlust eines oder mehrerer Zähne schränkt nicht nur die Kaufunktion ein, sondern kann auch unser Selbstvertrauen und unsere Lebensqualität beeinträchtigen. Die häufigste Ursache für Zahnverlust ist neben Karies die Parodontitis, auch bekannt als „Pyorrhoe“. Das Parodontium (oder Paradentium) ist die Stütze des Zahns, sein Fundament.

Es besteht aus dem Knochen, dem parodontalen Ligament, das die Zahnwurzel umgibt, und dem Zahnfleisch. Parodontitis oder Pyorrhoe entsteht, wenn sich bakterieller Zahnbelag in der Furche zwischen Zahnfleisch und Zahn ablagert und eine Parodontaltasche bildet. An diesem Punkt ist es nicht mehr möglich, die Bakterien allein mit der Zahnbürste oder durch Zahnsteinentfernung (Hygiene) zu beseitigen.

Im Anfangsstadium äußert sich die Parodontitis als Entzündung des Zahnfleischs, das geschwollen ist und leicht blutet. In fortgeschrittenen Stadien kommt es zu einer fortschreitenden Zerstörung des parodontalen Ligaments und des Knochens, der den Zahn stützt. Das Zahnfleisch bildet sich zurück, die Zähne erscheinen länger und beginnen sich zu bewegen. Das Verfahren ist schmerzlos. Im letzten Stadium fällt der Zahn von selbst aus.

Wie behandelt man Parodontitis?

Parodontitis kann behandelt werden. Mit speziellen Instrumenten können die Bakterien in den Zahnfleischtaschen entfernt werden. Wenn die Taschen sehr tief sind, kann eine Operation durchgeführt werden, ohne dem Patienten übermäßige Beschwerden zu bereiten. Mit der chirurgischen Technik werden parodontale Taschen entfernt und Zähne, die scheinbar zum Ausfallen bestimmt waren, können wiederhergestellt werden. Wenn rechtzeitig operiert wird, gewinnen die Zähne wieder an Stabilität und können ein Leben lang erhalten werden.

In der Zahnklinik Dr. Schmitz behandeln wir seit 1993 erfolgreich Patienten mit schwerem Zahnverlust und Zahninstabilität. Wir sind in der Lage, sowohl die frühen als auch die fortgeschrittenen Stadien der Krankheit zu behandeln.
Durch die Parodontalchirurgie können wir Zahnfleischtaschen beseitigen und Parodontitis behandeln.

Was ist bei Parodontitis zu tun?

Es ist wichtig, auf die ersten Symptome der Krankheit zu achten, um Knochenschwund zu vermeiden. Es geht also zunächst darum, sich des Problems bewusst zu werden, das auch schon in jungen Jahren auftreten kann. Parodontitis lässt sich durch eine einfache spezifische Untersuchung feststellen, bei der die Tiefe der Zahnfleischtaschen gemessen wird. Moderne Röntgengeräte helfen dem Zahnarzt auch bei der Diagnose der Krankheit.

Nach der Behandlung der Parodontitis ist es außerdem wichtig, einen gesunden Lebensstil beizubehalten und regelmäßig zur Kontrolle in die Zahnarztpraxis zu gehen, um ein erneutes Auftreten des Problems zu verhindern.

In der Zahnklinik Dr. Schmitz sind wir in der Lage, das Vorliegen einer Parodontitis genau zu diagnostizieren. Mit einer Sonde können wir die Tiefe der Parodontaltaschen genau messen. Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten und ist schmerzlos.
Wir verfügen über hochauflösende digitale Röntgensysteme, die eine genaue Diagnose der Anatomie des Unterkiefer- und Oberkieferknochens ermöglichen.

Nach der Behandlung beginnen die Patienten mit einem Protokoll zur Vorbeugung und Hygiene, das das Wiederauftreten der Parodontitis verhindern soll.